Dom München, Frauenkirche

Altarinstallation zum Aschermittwoch der Künstler
15.02 – 16.03.2024

Foto: Robert Kiderle

Foto: Robert Kiderle

 

Madeleine Dietz, neben Anselm Kiefer deutsche Vertreterin beim Empfang für Künstler:innen von Papst Franziskus in der Sixtina 2023, entwickelt für den Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau die Intervention „Erde zu Erde …“ anlässlich des Aschermittwochs der Künstlerinnen und Künstler.

Die Arbeit prägt in der Fastenzeit bis zum Wochenende des Passionssonntags den Altarraum des Münchner Doms.

Getrocknete Erdstücke sind vor den Altar geschichtet und lösen sich nach unten auf den Treppenstufen in lose Erde auf: Eine Art Mauer, die den direkten Weg zum Altar verstellt und verhüllt und es für die liturgischen Dienste erforderlich macht, neue Wege zu gehen.
Madeleine Dietz: „Erde ist der Boden auf dem etwas wächst. Erde ist der Boden, der bearbeitet, gepflegt werden kann, aber auch vertrocknet, verdorrt … Die Erde ernährt uns, wir gehen in sie zurück. Kreislauf des Lebens, verbunden mit dem Nebeneinander von Leere und Fülle.“

Ein Projekt des Fachbereichs Kunstpastoral in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Kunst und dem Münchner Dom
Verantwortlich für den Inhalt: Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Fachbereich Kunstpastoral, Dr. Ulrich Schäfert, Fachbereichsleiter und Ressort Bauwesen und Kunst, Hauptabteilung Kunst, Dr. Alexander Heisig, Fachreferent für Zeitgenössische Kunst und Kirche

EOM_Flyer_Dom_Installation_Madeleine_Dietz_01-02-2024_web